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'minne und recht' - Recht und Rechtsverst?ndnis im 'Iwein' Hartmanns von Aue Der Versuch einer Darstellung und Analyse am Beispiel des Erbstreites der Grafent?chter vom Schwarzen Dorn【電子書籍】[ Robert Bliedung ]

   

 


 

 


<p>Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - ?ltere Deutsche Literatur, Medi?vistik, Note: 1,0, Universit?t Trier (FBII - ?ltere deutsche Philologie), Veranstaltung: Einf?hrung in die deutsche Literatur des Mittelalters, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Artusromane Hartmanns von Aue wurden in den letzten Jahrzehnten auf verschiedenste Probleme hin untersucht und interpretiert, doch die Forschung hat sich bis heute keineswegs ersch?pfend mit der Rechtsthematik im Iwein auseinandergesetzt. Wenn eine Besch?ftigung mit der Rechtsthematik stattfand, dann gr??tenteils im Zusammenhang mit der als dem zentralen Problemkomplex angesehenen Schuld-S?hne-Thematik, wobei das Vergehen Iweins stets an objektiven Rechtsnormen gemessen wurde (Vgl. SCHNELL 1991, 25). R?diger Schnell beschreibt eingehend die Gesinnungsethik des Rechtsgelehrten Peter Abaelard (*1079 - ?1142) und die Auswirkungen jener Ethik auf das Werk Hartmanns von Aue und kommt zu dem Schluss, 'dass Hartmann wie Abaelard zwischen sittlich relevanter Gesinnung und strafrechtlich relevantem Wirkungsausgang einer Tat unterscheidet.' (SCHNELL 1991, 15). Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse soll durch intensive Arbeit am Quellentext und unter Zuhilfenahme der verf?gbaren Sekund?rliteratur die Rechtsthematik im Iwein in einem ersten Schritt herausgearbeitet und knapp dargestellt werden. Anschlie?end soll der Erbstreit der Grafent?chter vom Schwarzen Dorn unter Ber?cksichtigung der abaelard´schen Gesinnungsethik und intentio-Problematik (Vgl. SCHNELL 1991, 15-69, bes. 18-24) exemplarisch einer n?heren Betrachtung unterzogen werden, wobei besonderes Augenmerk auf den Zweikampf zwischen Iwein und Gawein gelegt wird. Auch die Rolle, die K?nig Artus in dieser Episode spielt, soll n?her betrachtet werden. Versagt der K?nig als Richter oder spiegelt er die Rechtsvorstellungen des 12. Jahrhunderts wider? Die vorliegende Arbeit soll durch st?ndigen Vergleich der Darstellungen Hartmanns mit den Rechtsvorstellungen des ausgehenden 12. Jahrhunderts er?rtern, ob Hartmann ein rein fiktionales Recht beschreibt, oder die Rechtsvorstellungen seiner Zeit im Iwein manifestiert hat. Welchen Stellenwert besitzt die Rechtsthematik im Iwein? Welche rechtlichen Fragestellungen und Probleme werden aufgeworfen? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, soll die Rechtsthematik nun anhand diverser Beispiele erfasst und dargestellt werden: Der Roman beginnt klassisch mit dem Pfingstfest am Artushof, in dessen Verlauf Iweins Vetter Kalogrenant von seinem missgl?ckten Quellenguss (V. 260-802) berichtet, wobei deutlich das mittelalterliche Fehderecht angesprochen wird.</p>画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。

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